Ein mittelschwerer Weitwanderweg abseits der Massen mit atemberaubend schönen Ausblicken – lohnende aber durchaus fordernd. Eine Tour mit drei Tagesetappen, insgesamt 50km und 3200 Höhenmeter im Aufstieg… Willkommen am WAIWI!

Imposantes Panorama, traditionelle Orte und urige Almen – das Pillerseetal bietet die ganze Palette an wunderbaren Berg-Erlebnissen. Mit dem WAIWI, einem mittelschweren Weitwanderweg, kommen Genuss-Wanderer auf ihre Kosten. Von Waidring aus führt die Route bis zum Wildseeloder in Fieberbrunn. Auf drei Tagesetappen werden über 50km und 3200 Höhenmeter im Anstieg zurück gelegt. Durchschnittliche Kondition, Trittsicherheit sowie Schwindelfreiheit sollte für diese Tour vorhanden sein!

Der Waiwi – letztes Jahr Ende Oktober. Die letzte Tour vor dem ersten Wintereinbruch – bei perfektem Herbstwetter. Allerdings war sie für mich viel mehr als nur ein Auftrag für das BÜHNE FREI Magazin des TVB Pillerseetal Kitzbüheler Alpen. Es war eine wackelige Partie. Denn nach der Tour auf die Zischgeles hab ich mir mein rechtes Sprunggelenk gestaucht plus angebrochen. Genau dort, wo es schon einmal gesprengt war. Würden 3 Wochen absolute Ruhe genügen, um die Tour zu gehen? Und was, wenn ich unterwegs merke, es wird nicht klappen? Ich sogar abbrechen muss? Wie immer hab ich auf meinen Körper vertraut, gehofft dass alles passt. Mein Arzt war gespannt. Ich auch. Zwei Tage vor der Tour von der Aequi Flex Schiene auf eine Bauerfeind Aktivbandage (Malleo Train, liebevoll Schlupfi getauft) gewechselt. Und das Go vom Arzt bekommen. Und dann wars soweit. Frühmorgens Abfahrt nach Waidring, Bergschuhe fest geschnürt und los gegangen… Anbei der Text mit meinen persönlichen Notizen und Ergänzungen – Viel Spass!

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Start in Waidring mit Blick auf die Steinplatte (links)

Etappe 1: Waidring – Hausberg- Schafelberg – Kirchberg – St. Jakob im Haus (1180hm Aufstieg & 21,8km – ca. 8 Stunden Gehzeit)

Waidring. In der Mitte des historischen Ortes, am Hausberg Parkplatz (kostenlos), stelle ich morgens mein Auto ab und starte die WAIWI-Tour. Die Bergschuhe geschnürt, den Rucksack für die 3 Tage gepackt – so leicht wie möglich, denn jedes Kilo macht sich spätestens nach 2 Stunden bergauf bemerkbar. 2 Liter Wasser müssen aber trotzdem zusätzlich mit. Der erste Anstieg auf den Hausberg ist nicht ohne – zum Teil steil windet sich der Weg stetig durch den Mischwald nach oben. Vom Gipfel auf 1120m ist die Steinplatte gegenüber zum greifen nahe. Hätte ich übrigens fast verpasst. Bergab gelangt man auf eine Forststrasse, die man kurze Zeit wieder nach links in den Wald verlässt. Immer den grünen WAIWI Klebern auf den Wegweisern nach. Vorbei an der Talsenalm (unbewirtschaftet) geht es über eine Schotterstrasse in Kehren in die Weissbachschlucht. Der tosende Bach sorgt für eine willkommene Abkühlung bevor es bergauf zum Gasthof Oberweissbach geht. Pause mit Ausblick gefällig? An der Strasse entlang zur kleinen Rechensaukapelle, wo der Weg wieder rechts in den Wald abbiegt – an der Rechensaualm (unbewirtschaftet) lohnt sich ein weiterer kurzer Stopp, um für den Aufstieg zum Schafelberg (1597m) genug Kraft zu haben. Gewaltiges Panorama: links die Steinplatte, vor einem die mächtigen Loferer Steinberge, rechts die Leoganger Steinberge… unter einem der Pillersee, der immer wieder beim Aufstieg kurz durch die Bäume blitzt. Latschenfelder lösen den Wald ab, je weiter man nach oben steigt. Für mich der mit Abstand schönste Teil der heutigen Strecke. Das Gipfelkreuz des Schafelbergs wurde übrigens erst 1990 aufgestellt. Von hier aus liegt einem St. Ulrich am Pillersee zu Füßen, die schneebedeckten Spitzen der Hohen Tauern winken aus der Ferne. Zum Kirchberg (1687m) ist es nicht weit – weiter durch den Latschen-Wald, der sich dicht rechts und links in die Höhe streckt. Und doch immer wieder für grandiose Ausblicke zur Seite weicht. Kurzer Abstieg, dem jedoch schnell der weitere Anstieg auf den Gipfel folgt. Ein Blick auf Waidring, die Steinplatte, den Hausberg. Die Hälfte der Etappe wäre geschafft. Tipp: statt beim Kreuz zu rasten lieber ein paar Meter weiter gehen – versteckt hinter den Latschen befindet sich eine Bank mit wunderschönem Blick auf die Hohen Tauern und zum Kitzbüheler Horn.

Beim Abstieg ist stellenweise Vorsicht geboten. Geröllig und steil geht es nach unten, bevor der Weg breiter wird und an der Gerstbergalm vorbei durch ein kurzes Waldstück wieder auf saftige Almwiesen führt. Hier lohnt ein Blick zurück – der Wilde Kaiser gibt sich die Ehre und sorgt für den Hintergrund. Auf der über 100 Jahre alten Winterstelleralm bei Sennerin Anni Waltl sollte man unbedingt einen Stopp einlegen. Der perfekte Platz für ein kühles Getränk – falls der Magen knurrt: Brettljausn mit Speck, Käse und Brot… zum Teil aus eigener Herstellung. Was besseres gibt’s nicht! Für das obligatorische Schnapserl ist auch gesorgt, der Tag fast geschafft. Meine Füße freuen sich über die ausgiebige Pause, Anni über den Besuch und ihre beiden Hunde geniessen die Streicheleinheiten. Auf der Forststrasse geht es runter ins Schartental (Ortsteil von St. Ulrich) und über Schwendt und den schönen „Weiler Flecken“ zum Etappenziel nach St. Jakob im Haus.

Die erste Etappe – guad is gangen. Der Knöchel dank Schlupfi komplett unauffällig. Sicher auch aufgrund der Verwendung meiner Stöcke. Bergauf und Bergab. Beim Gipfelkreuz am Hausberg bin ich ehrlich gesagt wirklich vorbei gerast – somit verpasst. Wildwuchs war schuld. Fiel mir auch erst auf, als ich schon wieder relativ weit abgestiegen war. Allerdings musste ich das Geh-Tempo ganz schön anziehen, sonst wäre ich aufgrund der Fotostopps sicher nicht mehr bei Tageslicht angekommen. Pausen gab es 2, eine auf der Rechensaualm (Zeit für einen Apfel, eine Handvoll Nussmix und 5 Minuten Füsse lüften) und die zweite erst bei der lieben Anni auf der Winterstelleralm. Dieser Stopp fiel sowieso a bissi anders und länger als geplant aus. Wieso? Weil 3 Jäger dort ihren geschossenen Gamsbock feierten – und man da nicht nur ein Schnapserl mittrinken muss. Bevor und nachdem man natürlich den noch im Stadl hängenden Bock die Ehre erwiesen hat. Tradition. Und ehrlich gesagt, extrem lustig wars. Glaube, die ehrwürdigen Herren hatten danach auch noch genug Gesprächsstoff für den Rest des Abends. Dass ich alleine den Waiwi gehe und dann auch noch darüber schreibe… Mein Abstieg fiel etwas beschwingt aus. Es ging für mih bis nach St. Ulrich, weil in St. Jakob Ende Oktober leider keine Pension, Hotel o.ä. mehr offen hatte. Der Tiroler Hof liegt gut, die Halpension abends samt Salatbüffet war die Rettung und mit dem ersten Bus frühmorgens gings dann eben bis nach St. Jakob im Haus, um dort die zweite Tagesetappe nach Plan zu starten.

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Morgendämmerung in St. Jakob im Haus. Nur die Kühe sind schon auf

Etappe 2: St. Jakob im Haus – Buchensteinwand – Wildseelodersee (1700hm & 17km – ca. 8 Stunden Gehzeit)

Alte Bauernhöfe mit ihren typischen, üppigen Blumen am Balkon – Tradition wird in St. Jakob nach wie vor gelebt! Auf der Buchensteinwand thront das mächtige, 30m hohe Jakobskreuz, zu dem ich über das Katzeneck (wie der direkte Weg von den Einheimischen genannt wird) gelange. Wem das Panorama noch nicht genügt, der steigt im Kreuz auf eine der Plattformen, auf denen alle umliegenden Gipfel beschrieben werden. Der sonnige Gastgarten des Alpengasthof Buchensteinwand lädt zum verweilen ein – mich zieht es aber nach einem Kaffee weiter zum alten Kreuz der Buchensteinwand. Von hier aus schweift der Blick auf die Fieberbrunner Seite – bis zum Wildseelodersee liegt noch ein ganzes Stück Weg vor mir. Ich steige westlich über die steile Skipiste in Richtung Tennalm ab. Achtung: oberhalb der Liftstation zweigt der Weg dann links ab, zum Fieberbrunner Ortsteil Buchau. Weiter über die Strasse nach Walchau und zur Talstation Streuböden. Wer hier bereits müde ist, sollte sich einen Gefallen tun und über eine Abkürzung per Bergbahn zum Lärchfilzkogel nachdenken. Denn über den Krottenweg geht es zum Teil steil aber nicht schwierig bergauf – ca. 3 Stunden Gehzeit müssen bis zur Wildseeloderhütte eingeplant werden. Ist man aber erst mal an der Lärchfilzhochalm angelangt, hat man das meiste schon geschafft. Der Blick auf den Wilden Kaiser, die Loferer Steinberge, die Buchensteinwand samt Jakobskreuz und den zurückgelegten Abschnitt – die Anstrengungen haben sich gelohnt. Die Forststrasse schlängelt sich nach oben, hinter einem wird das Steinerne Meer sichtbar. Auf der Wildalm wird feiner Käse hergestellt, den man unbedingt probieren sollte! Danach kommt der letzte Anstieg des Tages – über den Steig hoch zum Wildseeloderhaus auf 1854m. Die traditionell mit Schindeln gedeckte Schutzhütte (erbaut 1892) mit den rot-weiß-roten Fensterläden ist schon früh sichtbar. Eine kleine Steinkapelle befindet sich links von der Hütte – aber ein weiteres Naturjuwel zieht ungebremst die ganze Aufmerksamkeit auf sich. Der schwarzblau schimmernde, bis zu 11m tiefe Wildseelodersee – auch als Wildsee oder Wildalpsee bekannt. Eingebettet zwischen den Gipfeln der Henne (2078m) und des Wildseeloders (2118m) wäre nach dem schweißtreibenden Aufstieg ein Bad das höchste der Gefühle. Hartgesottene stürzen sich in die eisigen Fluten, allen anderen reicht zum Erfrischen auch ein Fußbad… Wer mag, erkundet den See per Ruderboot. Die Übernachtung oben in der Schutzhütte ist das wahre Highlight der Tour. Wenn die Tagesgäste zurück ins Tal steigen, um die letzte Gondel am Lärchfilzkogel zu erreichen, kehrt Ruhe ein. Die Hüttenschmankerln: hervorragend; der Ausblick: unbezahlbar. Sogar von den Toiletten aus…

Tag 2 am WAIWI – gut aber kurz geschlafen mache ich mich in der Dämmerung schon auf den Weg. Den Sonnenaufgang würde ich gerne beim Aufstieg auf die Buchensteinwand erleben. Läuft alles planmäßig. Zum Frühstück wird am Jakobskreuz eine Runde Panorama geschaukelt und das mitgebrachte Vinschgerl mit Käse gemampft. Kein Mensch weit und breit. Beim Gasthof bekomm ich einen Verlängerten und danach wartet der Rest der heutigen Etappe. Die wieder etwas anders verläuft – diesmal meine Schuld. Beim Abstieg über die steile Piste Richtung Tennalm wurde aufgrund einer Baustelle bei der Liftstation das Schild entfernt – statt Weg eine Riesen-Baugrube. Hätte ich diesen Teil der Beschreibung genauer gelesen, hätte ich gewusst, dass ich mich links halten muss um nach Buchau zu kommen. Stattdessen rechts gehalten und dann oberhalb der Tennalm gestanden. Gratulation. Um nicht in Zeitnot zu kommen, Abstieg von dort über die Strasse nach Fieberbrunn – den Umweg will ich gar nicht ausrechnen… die Füße qualmen, die Sonne brennt vom Himmel. Dezent zwida – auf mi selber. Egal, ab der Talstation Streuböden läuft wieder alles nach Plan. Hoch zum Wildseeloderhaus. Apfelstrudel. Mit Schlag (Obers). Panorama. See. Füsse in den See. Was für ein Marsch! Allerdings keine Zeit für langes Füße hochlegen und entspannen. Oben bleiben zur Nächtigung nicht möglich – es ist der vorletzte Tag der Saison. Deswegen leider nix mehr zu machen – die Matratzen sind schon alle im Reinigungs-Urlaub. Und den Winterraum gibt es nicht mehr. Plan B: im Rekordtempo über den Steig wieder retour rasen und hoch zum Lärchfilzkogel, um die letzte Gondel um 1700 zu erwischen. Statt auf der Hütte in der Pension Dandler (übrigens sehr zu empfehlen) schlafen. Herzlicher Empfang, kühles Bier und morgens a Frühstück für a Kompanie. Mit der allerersten Gondel, eine halbe Stunde vor Betriebsbeginn, am nächsten Tag wieder auffi… Danke für die Möglichkeit, liebe Bergbahnen Fieberbrunn! Auf geht’s, Etappe 3!

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Steinkapelle beim Wildseeloderhaus mit Blick auf die Loferer Stoaberg & die Buchensteinwand

Etappe 3: Wildseeloderhaus – Wildseeloder – Fieberbrunn (320m Aufstieg & 11,2km – ca. 4 Stunden Gehzeit)

Nach einem ausgiebigen Bergfrühstück wartet der Loder (Loderspitze), wie der Fieberbrunner Hausberg von den Einheimischen genannt wird. Zum Kreuz auf 2118m gelangt man über die Seeleitn, eine steile Felsflanke, die am Ende durch ein steinernes Tor auf den grasigen Südgrat führt. Das Gipfelkreuz wurde aus dem letzten Pillerseestahl geschmiedet – die lange Tradition des harten Bergbaus in Fieberbrunn wird greifbar. Die 360° Fernsicht vom Wildseeloder, mitten in den Kitzbüheler Alpen, scheint fast unbegrenzt. Ein wirklich grandioses Gipfel-Finale auf dem WAIWI! Der Abstieg erfolgt über die Seenieder, die Hohen Tauern immer im Blick. Hier ist Schwindelfreiheit gefragt, denn es gibt durchaus ein paar wenige ausgesetzte Stellen bevor es über leichte Block- und Plattenstellen zurück zum Wildseelodersee geht. Noch nicht genug? Zum Gipfel der Henne (2078m) dauert es ca. 30 Minuten. Wer mag deckt sich danach unten auf der Wildalm noch mit regionalen Spezialitäten ein, bevor es Richtung Lärchfilzkogel geht. Hier zweigt der Weg dann ab ins Tal, vorbei am Berggasthof Wildalpgatterl wo es nach frischgebackenem Brot aus den eigenen Steinofen duftet. Dazu Fleisch vom Nachbarbauern und Kräuter aus dem Garten – vorbei gehen funktioniert nicht und wäre auch ein echter Fehler. Über die Forststrasse geht es zur Mittelstation der Bergbahnen Fieberbrunn beim Gasthof Streuböden Alm. Am Speichersee vorbei, hinunter Richtung Brent, wo der Weg dann in eine Asphaltstrasse mündet. Diese bringe ich schnell hinter mich – unten wartet der Lauchsee! Auf einem der Stege finde ich den perfekten Platz für eine letzte Pause, bevor ich das Zentrum von Fieberbrunn erreiche. Das Kitzbüheler Horn und der Wilde Kaiser spiegeln sich im See – in 2,5km ist der WAIWI geschafft. 5 Gipfel und 50 Kilometer zu Fuß durch das Pillerseetal – eine wahrlich wunderbare Region für eine Weitwanderung! 

Der Abschluss der Tour – wirklich gewaltig. Nicht nur das Panorama, sondern auch mein persönlicher Sieg. Ja, ich bin fertig – aber unglaublich Stolz, durchgezogen zu haben. Mein Knöchel hat die ganze Tour über gehalten, auch wenn ich beim Absteigen Tempo rausnehmen musste. Abends war Fuß hochlegen und kühlen angesagt. Am Lauchsee fiel dann erstmal die ganze Anspannung ab. Warum dieser aber komplett eingezäunt ist, erschließt sich mir nicht ganz. Falls die Frage aufkommt: Ja, mein ganzes Gepäck war während der 3 Tage immer auf meinem Rücken, gewogen hab ich es nicht. Schätzung: 10-12 Kilo + 2l Wasser. Am Wildseeloderhaus nach dem Gipfelsieg in Ruhe eines DER Hüttenschmankerl inhalieren: die Wildseeloder-Nudeln – hausgemachte Schlutzkrapfen mit Bärlauchfülle, brauner Butter, Bergkäse und Salat. Herrlich. Und damit ich nicht nur drüber schreibe, wie schön es oben ist wenn die Tagesgäste weg sind, werde ich schon ganz bald diesen Teil der Tour nachholen: one Night at Wildseeloder. Bald! Und dann hat hoffentlich auch das Wildalpgatterl zum einkehren offen…

Die Tour wurde im Auftrag für den TVB Pillerseetal-Kitzbüheler Alpen gegangen – danke für die Einladung, den WAIWI zu erkunden! Im kostenlosen BÜHNE FREI Magazin wurde meine Tour als Titel-Story soeben veröffentlicht. HIER ONLINE nachzulesen! #thanksforhavingme

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(Fast am) Ziel: Durchatmen am Lauchsee in Fieberbrunn

Mein EQUIPMENT auf der WAIWI-TOUR:

RUCKSACK: TATONKA Als ich den KINGS PEAK WOMEN 40 (40L) letztes Herbst nur ein paar Tage vor der Tour erhalten habe, wusste ich – die perfekte Größe für diese mehrtägige Wanderung. Und erst die Farbe – meins! Das Modell war noch streng geheim, ist erst seit diesem Frühjahr im Handel erhältlich. Gewicht: 1,80kg; 60 x 28 x 16 cm

FACTS: X Vent Zero Plus-Tragesystem, Packsack mit Schneefang, Unterteilung in Hauptfach und Bodenfach, Wanderstockhalterung, Gepolsterte Schultergurte mit frauenspezifischem Schnitt, Lastkontrollriemen, Höhenverstellbarer Brustgurt,  Umgelenkter Hüftgurt-Zug, Gepolsterter, belüfteter Hüftgurt, Seitliche Kompressionsriemen, Handgriff vorn und hinten, Höhenverstellbarer Deckel mit Materialschlaufen, Deckelfach mit Schlüsselhalterung, Regenhülle, Trinksystemvorbereitung, Seitliche Netztaschen,  Fronttasche mit integrierter Helmhalterung und Erste-Hilfe-Fach

SCHUHE: HANWAG Der Tatra II GTX waren genauso geheim – aber schon mit mir beim FjällRäven Classic in Schweden am Start. Leicht (1250g) aber stabil (B/C). Für Trekking-Touren eine gute Wahl.

Danke auf diesem Weg nochmals für die Ausstattung und das entgegen gebrachte Vertrauen! Aus Überzeugung (Qualität, Preis/Leistung) empfehle ich beide Marken gerne, wenn ich gefragt werde. Aber im Endeffekt entscheidet immer der Sitz, der eigene Körperbau die Rucksack bzw. der Fuß die Schuhwahl!

Packliste: 1 Hose zum Abzippen, 2 Funktionsshirts, 1 Merino-Longsleeve, 1 Outdoor-Hemd mit SPF, 1 Fleecejacke, 1 Bikini (you never know), Softshelljacke / Regenschutz, 1 Paar Socken (an den Füssen, eins für Abends), 1 Leggins/Sporttights für abends, FlipFlops, Sonnenbrille- & creme & Waschzeug-Beutel. Kleines Microfaser-Handtuch, Hüttenschlafsack. Geld, AV-Ausweis. Nussmix, Müsliriegel, Traubenzucker, Apfel. Komplette Erste Hilfe Ausstattung, Karte, Müllsackerl, Stirnlampe, Messer, Biwaksack. Telefon & Ersatz-Powerbank, Rollei 6S Wifi & Monkey Pod Stativ.

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